Vanir – Epitome – Album Review

Vanir – Epitome
Herkunft: Dänemark
Release: 16.02.2024
Label: Mighty Music
Dauer: 44:55
Genre: Melodic Death Metal

Der dänische Melodeath Exportschlager Vanir ist seit jeher äußerst umtriebig und produktiv. So überrascht es auch nicht weiter, dass mit Epitome bereits das siebte Album unter die Menge gebracht wird. Thematisch siedelt sich das Album im dänischen Mittelalter, samt Kämpfen um den dänischen Thron an.

Musikalisch darf man wohl auf altbewährtes Melodeath Material hoffen, das einen ins dänische Mittelalter und zu den damals vorherrschenden Kämpfen um den Thron mitnimmt.

Dark Medieval Times

Und tatsächlich macht bereits der Opener Twisting The Knife, den man sich HIER anhören kann, Lust auf mehr. Nach kurzem Akustikintro dröhnt der Song mit brachialer Gewalt aus den Boxen und wechselt zwischen Blastbeats, groovigen Midtemporiffs und drückenden Halftimes hin und her. One Man Army, das bereits vorab HIER veröffentlicht wurde, bewegt sich dagegen insgesamt eher im mittleren Tempobereich, bringt aber eine gewisse Ohrwurmtauglichkeit mit. Bei Wood Iron And Will rückt wiederum der Melodic Aspekt deutlich in den Vordergrund.

Geht schon gut ab…

So bietet das gesamte Album weiterhin durchwegs solide Songs und eine gelungene Mischung aus purer Gewalt und epischen Gitarrenmelodien. Sei es der ziemlich straighte Aufbau bei Sanguis Et Aurum oder das groovige Fall Of Arkona, das HIER einen kleinen Vorgeschmack auf das Album gibt. Mit Blood Eagle greift man auch nochmal schwungvoll in den Klischeetopf ehe mit Kings Will Fall ein würdiger Abschlusssong geboten wird.

Fazit
Vanir sind auch auf Epitome nicht wirklich zu stoppen. Erneut gelingt ein absolut hörenswertes Album, das auch bei mehreren Durchläufen nichts von seinem Charme einbüßt.
Dafür gibts hier 8,5 / 10

Line Up
Martin Rubini – Gesang
Kirk Backarach – Gitarre
Michael Lundquist – Gitarre
Mikael Christensen – Bass
Jon Elmquist Schmidt – Schlagzeug
Stefan Dujardin – Keyboard

Tracklist
01. Twisting The Knife
02. One Man Army
03. Wood Iron And Will
04. Sanguis Et Aurum
05. Sorte Grethe
06. Call To Arms
07. Fall Of Arkona
08. Blood Eagle
09. Kings Will Fall

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