U.D.O. – The Legacy – Album Review

U.D.O. – The Legacy
Herkunft:
Deutschland
Release:
18.11.22
Label: AFM Records
Dauer:
02:31:11
Genre:
Heavy Metal


Ein Mann – eine Stimme – eine Geschichte: Udo Dirkschneider hat in der Heavy-Metal-Szene wohl so viele Hits gemacht, wie sonst kaum jemand. Sei es mit Accept in den 1980ern, kürzlich erst mit Soloalben, oder mit U.D.O., der Band, mit der er nun seit 35 Jahren mehr oder weniger kontinuierlich Alben schafft. Dieses runde Jubiläum veranlasst den Mann mit der Reibeisenstimme und seine Kumpanen zusätzlich zum sowieso feier würdigen 70. Geburtstag Dirkschneiders im April dieses Jahres ein ganz besonderes XXL-Best-Of-Album zu veröffentlichen, das für jeden Fan etwas bereithält.

So hat das Album mit zweieinhalb Stunden nicht nur eine beachtliche Spiellänge, sondern kann auch inhaltlich überzeugen: Songs aller 18 Alben kann man auf The Legacy finden, das so also wie ein Potpourri der besten Musik daherkommt.

Quer durch die Jahre

Und wer auf The Legacy ein strukturiertes Durchgehen aller Alben von früher bis heute erwartet, sieht sich getäuscht, denn allein der Opener ist mit Fear Detector ein Song vom neusten, gerade erst erschienenem Game Over! Und so geht es weiter: Auch Metal Never Dies, was sich daran anschließt, ist vom gleichen Album.

Aber natürlich dürfen auch die Klassiker nicht fehlen: So findet man immer mal wieder mittendrin einen der großen Hits, die auf keinem Konzert von U.D.O. fehlen darf: Exemplarisch kann man hier Songs wie Man And Machine, Independence Day oder They Want War nennen, die man als Heavy Metal Fan allesamt kennen sollte.

Besondere Überraschungen

Für die ganz treuen Fans hat U.D.O. dann noch kleine Extras in das Album eingebaut. So sind vier Songs dabei, die allesamt auf verschiedenen Alben der letzten zehn Jahre Bonustracks auf den jeweiligen japanischen Versionen waren. Somit bekommt man auch hier nochmal ein ganz besonderes Extra!


Fazit
U.D.O. 
bringt den Fans zum 35-Jährigen Jubiläum ein riesiges XXL-Best-Of heraus, das die besten Highlights kompakt auf zweieinhalb Stunden zusammenbringt. Da bleiben keine Wünsche offen, hier ist wirklich für jeden etwas dabei, was dem Album insgesamt gute 8 / 10 einbringt.

Line Up
Udo Dirkschneider – Gesang
Andrey Smirnov – Gitarre
Fabian Dee Dammers – Gitarre
Tilen Hudrap – Bass
Sven Dirkschneider – Schlagzeug

Tracklist
CD1
01. Fear Detector
02. Metal Never Dies
03. Wilder Life
04.
Pandemonium
05. One Heart One Soul
06. Make The Move
07
What A Hell Of A Night
08. Pain
09. Decadent
10. Falling Angels
11. Metal Machine
12. Steelhammer
13. Dust And Rust
14. I Give As Good As I Get
15. Rock’n’roll Soldiers
16. Dominator
CD2
01.
Mastercutor
02.
Vendetta
03. 24/7
04. Blind Eyes
05. Man And Machine
06. Like A Lion
07. Shout It Out
08.
Holy
09. Freelance Man
10. Independence Day
11. Metal Eater
12. Future Land
13. Blitz Of Lightning
14. We’re History
15. Break The Rules
16. Go Back To Hell
17. They Want War 

Links
Instagram U.D.O.
Facebook U.D.O.


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