The Grief – Doom Metal aus Irland – Empfehlung der Redaktion
The Grief
Herkunft: Cork / Irland
Genre: Doom Metal
Diskografie: 02/2020 – Ascent, EP
Einflüsse aus: Isole, Paradise Lost, My Dying Bride
Side Fact: The Grief besteht aus Musikern der Bands Corr Mhóna, For Ruin and Soothsayer. Einige der Bandmitglieder haben ursprünglich in einer Katatonia Tribute Band zusammen gespielt.
Großbritannien hat bereits viele namhafte Bands hervorgebracht, die im Doom oder Gothic Metal Bereich angesiedelt sind. Angefangen bei Black Sabbath, den Urvätern des Heavy Metal schlechthin, über Paradise Lost bis hin zu My Dying Bride – Die Liste ist lang.
Eine 2016 gegründete Band aus Irland versucht nun, sich mit ihrer ersten EP Ascent einzureihen. Die Rede ist von The Grief und die Chancen dafür stehen nicht schlecht.
Vertraut und trotzdem neuartig
Die Band bewegt sich vor allem in der Schnittmenge von epischem Doom Metal und Anleihen aus dem Gothic-Bereich. Der Klargesang erzeugt eine melancholische Stimmung, die durch starke Hooklines und einprägsame Rhythmen aber glücklicherweise nicht in die Kitsch-Ecke abdriftet. Dadurch werden Assoziationen an die großen Namen des Genres geweckt, deren Stile aber miteinander kombiniert und erweitert werden. Das Resultat ist ein sehr vertrauter Sound, der trotzdem weit mehr ist als ein Klon.
Der Song Call Of The Void ist ein gutes Beispiel dafür, ein Lyric Video dazu findest du HIER. Ende des heurigen Jahres planen The Grief bereits das Release einer zweiten EP, die fünf Nummern beinhalten wird. Wenn diese Lieder so stark und stimmig sind wie die vier Songs der ersten EP Ascent, dürfte die Band damit für Aufsehen in der Szene sorgen und sich im Underground einen gewissen Status erarbeiten. Wir sind gespannt darauf und empfehlen Fans melancholisch-langsamerer Töne dringend, reinzuhören und sich selbst ein Bild zu machen.
Line Up
Stephen Quinn – Gesang
John Murphy – Gitarre
Paul Quinn – Gitarre
Kieran O’Leary – Bass
Con Doyle – Schlagzeug
Links
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Instagram The Grief
Bandcamp The Grief
Außerdem auf Soundmagnet.eu
Album Review – Is Love Alive? – Second To None
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Interview – Nachgefragt bei Max Tremblay (The Death Wheelers)
