Speed Limit – Cut A Long Story Short – Album Review

Speed Limit – Cut A Long Story Short
Herkunft: Österreich
Release:
16.06.2023
Label:
NRT-Records
Dauer:
01:03:07
Genre:
Heavy Metal, NWOBHM, Melodic Metal


Sechs Jahre geduldig warten hat nun ein Ende – Speed Limit veröffentlichen ihr sechsten Studioalbum Cut A Long Story Short. Dies ist auch das erste Album, welches über das deutsche Independent-Label NRT-Records veröffentlicht ist.

Mit Cut A Long Story Short präsentieren die Heavy Metal Veteranen Chris Pawlak, Chris Angerer, sowie Joe Eder und Hannes Vordermayer acht neue Studiosongs, die mit einem starken Stilmix überzeugen. Stilistisch bewegen sie sich zwischen Hardrock, Heavy Metal und Melodic Metal, doch sie ließen es sich nicht nehmen auch Einflüsse der New Wave Of British Heavy Metal einfließen zu lassen. So lasset uns reinhören!

Songs mit wichtiger Botschaft

Als Opener fungiert Shine Brighter Than The Sun – ein Song mit durchaus optimistischer Perspektive auf die Zukunft. Musikalisch motivieren galoppierende Rhythmusstrukturen und ansteckende Melodien und unterstreichen die Botschaft. Im Midtempo und mit nach Veränderung schreienden Lyrics geht es direkt weiter mit New Horizon.
Wer Rock’n’Roll liebt, dem empfehle ich den Song Lady Is On Fire. Dieser Song hat einen bluesigen Touch und hat Ohrwurmfaktor. Mit Eye On You teilt die Band eine wichtige Nachricht mit uns, denn der Song behandelt das Thema Loyalität in ihrer aufrichtigsten Form – einer Liebeserklärung.

Massive, kraftvolle Riffs und mächtige Drummings hat Notorious zu bieten. Besonders bei diesem Song hört man den klassischen Aufbau von Lead- und Back-Vocals, die diesem Song noch das kleine Extra verleihen.

Leidenschaftliche Leadinstrumentalisierung und Ohrwurmcharakter

Destiny’s Calling erzählt von dem Ruf des Schicksals und der Kompromisslosigkeit, der wir manchmal im Leben begegnen. Die Handlung haben Speed Limit mit der leidenschaftlichen Leadinstrumentalisierung von Joe Eder und Chris Angerer unterstrichen. Das griffige und verspielte Giatrrensolo und Chris Pawlaks Bass Lines verleihen dem Song noch mehr Druck.

Ebenso erwähnenswert ist die Single Hit The Wall – der Song hat absoluten Ohrwurmcharakter und macht gute Laune. Bemerkenswert ist, dass Hannes Vodermayer scheinbar mühelos perfekt Gesang und Drumming kombiniert. Zum Video geht es HIER.

Zusätzlich sind noch Live Recordings von Sweet Morphine und Retired Hero zu hören. Besonders interessant sind die 2019 Version von Ways And Means und ein Re-Recording von Head Over Heels


Fazit
Mit Cut A Long Story Short beweisen Speed Limit, dass man den eigenen musikalischen Wurzeln treu bleiben und sich trotzdem weiterentwickeln kann. Das neue Album ist eine erfrischende Mischung aus starken Gitarrenriffs, Härte, lyrischer Vielseitigkeit und keinem glattpolierten perfekten Sound. Die Songs sind authentisch, pfiffig und das Album ist eine wunderbare Reise in die 1970er und 1980er. 8 / 10

Line Up
Hannes Vordermayer – Leadgesang, Schlagzeug
Chris Pawlak – Bass, Gesang
Chris Angerer – Gitarre, Gesang
Joe Eder – Gitarre, Gesang

Tracklist
01. Shine Brighter Than The Sun
02. New Horizon
03. Eye On You
04. The Lady Is On Fire
05. Notorious
06. Destiny’s Calling
07. The Wind Blew In A Memory
08. Hit The Wall
09. Sweet Morphine (Live At Seeham)
10. Retired Hero (Live At Seeham)
11. Ways And Means (2019 Version)
12. Head Over Heels (Re-Recording)

Links
Webseite Speed Limit
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Instagram Speed Limit


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