Slaves of Kali – Uncharted Trails – Album Review
Slaves of Kali – Uncharted Trails
Herkunft: Berlin / Deutschland
Release: 22.10.2021
Label: Black-Roos Entertainment
Dauer: 38:47
Genre: Modern Metal / Metalcore
Slaves of Kali ist eine Modern Metal/Metalcore Band aus Berlin. Mit dem Ziel, „einfach nur richtig guten Metal zu spielen“ und sich nicht durch irgendwelche Grenzen einschränken zu lassen. Die Band verbindet Einflüsse des klassischen Metals mit modernen Metal-Genres.
Mit Uncharted Trails feiert die Band ihr Debüt! Inhaltlich geht es in den Songs meist nicht um die schönen Dinge dieser Welt. Oft geht es darum, dass die Menschen im Großen und Ganzen ein ziemlicher Haufen von Idioten sind, die gute Dinge und Ideen nehmen und es immer schaffen, nur das Schlechte daraus zu machen. Einen kleinen Einblick könnt ihr HIER gewinnen.
Moderner Metal im klassischen Stil?
Rhythmus im Blut – Electric Slavery überzeugt von Anfang an und verdeutlicht das Taktgefühl von Slaves of Kali. Die elektrische Gitarre leitet den Klang ein und bindet direkt das Gehör an den Boxen. Darüber hinaus wird hier sehr gerne mit dem Tempo gespielt, ein paar Passagen werden immer zügiger gespielt. Das führt definitiv zum Kopfnicken.
Im Song Clocks and Pills gibt es richtig harte Riffs für die Ohren. Neben tiefen Growls ist auch gut platzierter grölender Gesang vorhanden. Die klassischen Schlagzeug Grooves runden den Song einfach ab und kombinieren modernes Metal mit klassischen Akzenten.
Time to Disgust ist mit fast sieben Minuten der längste Titel des Albums. Ein ruhiger Start lässt nicht gleich vermuten wie schnell und wie düster es werden kann. In der ersten Hälfte überwiegt der Klang der Gitarre, in der zweiten rücken die Drums in den Vordergrund. Selbstverständlich kombiniert mit starken Mid-Range Growls.
Experimentierfreudige – Atempause
Nach dem ganzen Growlen muss man zwischendurch auch mal durchatmen können, das dachte man sich vermutlich mit den Titeln Sneak Before you run, Tidesund Ascend. Neben ruhigen Klavier-Sounds verschmolzen mit zügigen Drums, erwarten einen auch Trommeln gepaart mit Ukulele Klängen.
Fazit
Modern Metal pur! Das Debut-Album Uncharted Trails von Slaves of Kali ist Grund solide. Geniale Mid-Range-Growls mit klassischen Drums und Gitarren-Riffs bereichern das Metal Genre um eine weitere hervorragende Band. Fans von DevilDriver kommen hier definitiv auf ihre Kosten! 7 / 10
Line Up
Konrad Meyenberg – Gesang
Pascal Schmitt – Schlagzeug
Randolf Ehret – Bass
Marvin Gorecki – Gitarre
Adrian Stanciu – Gitarre
Tracklist
01. Shelters Will Burn
02. Leaders and Scapegoats
03. Sneak Before you run
04. Tripping in Trenches
05. Expectations
06. Time to Disgust
07. Beach
08. Tides
09. Clocks and Pills
10. Electric Slavery
11. Ascend
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