Internal Organs External – Apocalyptic Domination – EP Review
Internal Organs External – Apocalyptic Domination EP
Herkunft: U.S.A.
Release: 14.05.2021
Label: Vicious Instinct
Dauer: 16:46
Genre: Slam / Brutal Death Metal
Internal Organs External ist ein Brutal Slam Death Projekt aus Arizona, welches 2018 ins Leben gerufen wurde. In dieser kurzen Zeit veröffentlichte Vince Otero bereits 2020 das erste Album und legt jetzt mit der Apocalyptic Domination EP eine kleine, aber feine Scheibe nach.
Grotesque Monstrosity, das vorab bereits HIER veröffentlicht wurde, stellt schon einen ziemlich unterhaltsamen Beginn dar. Growls und Screams, gepaart mit drückenden Gitarrenriffs und Blast Beats, die die Bezeichnung Brutal mehr als verdienen. Der Wechsel zwischen langsamen über treibende Midtempo bis hin zu brachial schnellen Double Kick Passagen hebt den Spaßfaktor nochmal erheblich. Cannibalistic Tendencies schlägt genau in dieselbe Kerbe. Hier werden keine Gefangenen gemacht, sondern mit aller Härte durchgewummert was das Zeug hält. Feeding Off the Weak startet mit einem etwas komplexeren Groove als die vorherigen Nummern, fügt sich aber dann relativ schnell ins Gesamtbild ein.
Brutal bis zum Ende
S.S.M. (Slam Saved Me),das man sich schonmal HIER anhören kann, startet mit einem kurzen Synth Chor, aber mutet letztens noch brutaler und brachialer an als die bisherige EP. Kann man wohl ohne schlechtes Gewissen als absolutes Highlight der EP betiteln und macht ganz einfach Spaß. The Beast Within bringt die EP nach nicht ganz 17 Minuten schon zu einem viel zu frühen Abschluss. Auch hier wird solide durchgehämmert und der Song bringt – so wie die gesamte EP bisher – einen in Versuchung die Grenzen seiner Nackenmuskulatur zu erforschen.
Fazit
Vince Otero’s Internal Organs External lässt mit der Apocalyptic Domination EP ein mehr als unterhaltsames Machwerk auf die Hörerschaft los. Es wird wohl genügend eingeschworene Metalheads geben, für die das hier lediglich Krach und alles dasselbe ist. Wer sich auf diese Art von Musik einlassen kann und will, wird aber seine helle Freude haben. Für Slam/Brutal Death Fans auf jeden Fall die Empfehlung mal reinzuhören. 7,5 / 10
Line Up
Vince Otero – Gesang, Gitarren, Bass, Drum Programming
Tracklist
01. Grotesque Monstrosity
02. Cannibalistic Tendencies
03. Feeding Off the Weak
04. S.S.M. (Slam Saved Me)
05. The Beast Within
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